Ein paar infos vor dem Kauf eines Saiting 650

Saiting ST 650 - ST 800
Benutzeravatar
Wolle
Admin
Admin
Beiträge: 7452
Registriert: 11. Sep 2004 15:12
Buggy: PGO Bugrider250 :: Kinroad/Suzuki 800 :: Kasea 150
Wohnort: Köln

Re: Ein paar infos vor dem Kauf eines Saiting 650

Beitrag von Wolle »

janoschka51 hat geschrieben: Mit vernünftigen Reifen läßt sich der Saiting auch mit der Orginallenkung ordentlich fahren
Das ist maL wieder so eine ungarische (Binsen-) Weisheit, die man getrost vergessen kann und die man auch nicht unkommentiert im Forum stehen lassen sollte, weil sie schlicht falsch ist!

Natürlich lenkt und fährt der Buggy... aber nicht vernünftig

Und schon gar nicht wird es besser, nur weil man vernünftige Reifen draufschraubt.

Ich hab schon mehrere Saiting 650 gefahren... bei allen war der Fehler mehr als störend.



Der Ungar schmeißt da gerade mal wieder was in den Raum, ohne zu wissen wovon er spricht, geschweige denn hat er so ein Ding schonmal gefahren.
Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein
Shredder

Re: Ein paar infos vor dem Kauf eines Saiting 650

Beitrag von Shredder »

www.power-buggy.de hat geschrieben:@Shredder
So gut der Buggy auch sonst verarbeitet sein mag, wie gut er auch immer fahren tut...
Eine nicht selbstrückstellende Lenkung ist ein schwerer konstuktiver Mangel, ein Sicherheitsrisiko, für mich ein absolutes "NO GO".
In der Haut des Importeurs möchte ich nicht stecken...
Mir würde so eine Lenkgeometrie nicht gefallen, sehe es so wie power-buggy, da hilft kein Schönreden.

Gruß, Hermann
Ich will und kann die Lenkung ja auch nicht schönreden. Man kann nur damit leben.
Genau wie ich denken ja einige über eine Verbesserung nach, nur das wohl noch keine "Serienreife" erlangt hat. Es scheint, die Leute (ich auch :peinlich: ) sind dann doch lieber mit der Originallenkung unterwegs Bergeverpesten als die auseinander zu rupfen.
goose

Re: Ein paar infos vor dem Kauf eines Saiting 650

Beitrag von goose »

Ich fahr mein Fliewatüt nun seit zwei Monaten. Ich kannte die Lenkung hier aus den Berichten und hatte auch die größten Befürchtungen. Abgesehen davon kommt man nach dem Lesen der verschiedenen Forenbeträgen ja eh zu der Meinung, daß ein Buggy nach 50km zerfällt oder spätestens nach 100km einen radioaktiven Krater hinterlässt...

Also, alles halb so schlimm, nach 2500km existiert mein Buggy erstaunlicherweise immer noch. Und ich hab ihn auch trotz dieser Lenkung und verschärfter Fahrweise nirgendwo ins Nirwana befördert.

Beim Rangieren und in sehr engen Kurven ist es ein bißchen bis sehr lästig, aber sonst macht sich das für mich nicht bemerkbar. Ich kann Vollgas in die Kurven gehen und er drängt dann im Extremfall quietschend über Vorder- und Hinterrad gleichmässig nach aussen. Bei trockener Strasse und besseren Reifen (Maxxis) als die Originalbereifung. Im Gelände und auf nasser Strasse kommt da eher das Heck. Dank dem kurzen Radstand sind dann hübsche, gut beherrschbare Drifts drin.

Geradeauslauf ist auch kein Problem, er mag allerdings gerne Spurrillen folgen. Feldwege sind da recht unterhaltsam. Aber das scheint wohl ein allgemeines Buggyproblem zu sein. Vollbremsung von 90 auf 0 hab ich auch schon dank Renternerauto machen dürfen, ging auch völlig problemlos, kein Hüpfen, Lenkerschlagen oder Eiern wie hier mal beschrieben wurde. Die Bremsen sind wirklich hervorragend.

Ich selber komme also mit dem Buggy und der Lenkung bestens zurecht. Wenn man sich an die unheimlich direkte Lenkung gewöhnt hat, dann lässt sich das Ding damit so gnadenlos durch die Kurven treiben, daß ich schon einige Motorradfahren zum Weinen gebracht habe. Vor allem, wenn sie dann nachher erfahren, daß sie gerade von einem 20PS Auto abgehängt worden sind :lach:

Das 'größte' Problem, das ich habe, ist daß der Buggy schon die zweite Achsmanschette gefressen hat. Das kommt meines Erachtens wohl daher, daß (bei meinen Buggy jedenfalls) hinten viel zu harte Federn drin sind. Damit federt die Kiste schon im Ruhezustand voll aus, die Achswellen stehen damit sehr schräg und die Achsmanschette wird beim Fahren tüchtig durchgewalkt, was sich auf die Haltbarkeit auswirkt.


Ich würde das Teil jedenfalls sofort wieder kaufen. Aber ich hätte natürlich auch nichts gegen ein korrektes Lenktrapez :wink:
Benutzeravatar
Buggyrunner1
Premium-Member
Premium-Member
Beiträge: 3723
Registriert: 28. Dez 2007 20:25
Buggy: Ness 1300cc
Kontaktdaten:

Re: Ein paar infos vor dem Kauf eines Saiting 650

Beitrag von Buggyrunner1 »

Hallo Goose ,

was ich Dir jetzt sage bleibt aber unter uns :

Quasi Bild

Die Kinroad Fahrer sind nur Neidisch . Du mußt wissen die meisten sind schon etwas betagter und nicht mehr so ganz Fit.


:uuups: :uuups: das ist doch wer und


Bildlauscht

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach:


Buggyrunner1

Ps: Goosi geh in Deckung den jetzt fliegen :tomatenwurf: :tomatenwurf: :tomatenwurf: :tomatenwurf: :tomatenwurf: :tomatenwurf: :tomatenwurf: :tomatenwurf: :tomatenwurf: :tomatenwurf: :lach: :lach: :lach:
Der Vorteil der Klugheit liegt darin , dass man sich Dumm stellen kann.
goose

Re: Ein paar infos vor dem Kauf eines Saiting 650

Beitrag von goose »

Naja, ich hab mir den Buggy eigentlich auch nur gekauft, weil ich zu alt zum Motorradfahren geworden bin :mrgreen:
Antworten