Tankeinfüllstutzen und Topcase

Saiting ST 650 - ST 800
Nockenwelle

Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo Saitings,

um die Kleinigkeiten wie Warndreieck, Verbandskasten usw. unterzubringen,
dachte ich es ist eine gute Idee ein ( Motorrad ) Topcase zu montieren.

Gedacht, getan und festgestellt dass der Tankstutzen verdeckt wird.

Wie macht ihr das ?

Gruß
Nockenwelle
goose

Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von goose »

Ich hab mir zwei kleine Aluboxen aus dem Baumarkt geholt. Da gehen genau zwei nebeneinander auf den Gepäckträger. Die rechte ist fest drauf, die linke nur bei Bedarf (mit Spannern). So bleibt links der Tankeinfüllstutzen frei. Die linke Box verdeckt dann aber auch den Kühler recht stark, d.h. bei Vollgas sollte man dann man öfters die Temperatur checken. :wink: .

Das Warndreieck hab ich mit Klettbindern direkt an den Gepäckträger festgemacht, das Verbandszeug ist in der festen Box drin.

Ich überleg mir aber gerade, die beiden Boxen in einer Halterung links und rechts seitlich vom Gepäckträger über den Kotflügeln anzubringen. Das müsste eigentlich recht einfach gehen, nur die Blinker muss man dann versetzen.
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Buggyrunner1
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Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Buggyrunner1 »

Ganz einfach :

ca. 30 cm Durchmesser Kunststoff Rohr nehmen .

Vorne im Fußraum befestigen - Deckel drauf und gut ist .
Das ganze ist groß genug für Warndreieck - Verbandskasten - Kleinwerkzeug und stört niemals .

Bild

Buggyrunner 1
Der Vorteil der Klugheit liegt darin , dass man sich Dumm stellen kann.
Nockenwelle

Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo,
habe mit zwischenzeitlich ein Topcase -so eins für n Motorroller- mit 50 liter Volumen
für ca 15 € inkl. Fracht kommen lassen. Bei dem Preis kann man nicht viel falsch machen.

Die Grundplatte habe ich mit Einohrrohrschellen mit Gummieinlage am " Gepäckträger"
befestigt. Der eigentliche Behälter wird eingerastet und mit dem eigentlichen Schloss mit verriegelt.
Wenn der Behälter abgenommen ist, könnte der Tankrüssel evtl. gerade noch reingehen.

Eure Vorschläge sind leider etwas zu spät gekommen, aber gut.
Wenn das mit dem Tankrüssel nicht hin haut, werde ich die Vorschläge ggf.realisieren.

Zu dem Bild:
schlägt das kurveninnere Rad doch stärker ein, oder ist das eine optische Täuschung?

Gruß
Nockenwelle
Scott_Octane

Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Scott_Octane »

Nockenwelle hat geschrieben:
...

Zu dem Bild:
schlägt das kurveninnere Rad doch stärker ein, oder ist das eine optische Täuschung?

Gruß
Nockenwelle
Das ist keine optische Täuschung, das ist die korrekte Lenkgeometrie.
Nockenwelle

Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Nockenwelle »

Und wie wurde die Lenkgeometrie realisiert ?

Es gibt eine ganze Reihe von Vorschlägen / Versuche
welche hat zum Erfolg geführt ?

Gruß

Nockenwelle
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Buggyrunner1
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Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Buggyrunner1 »

Also mal als ganz klare Ansage :

Die Lenkung vom Saiting kann man Umbauen - ABER

Die ganzen Scheissarbeiten nur von einem Profi machen lassen .

Für die - die auch einen Saiting fahren - mein Saiting wird KOMPLETT zerlegt und NEU aufgebaut.

Die Lenkung wird so wie es bis jetzt aussieht eine Fiat Punto Lenkung . Das ist aber noch nicht ganz sicher . Die Richtung Fiat bzw. Kleinwagen stimmt.

Aber auch hier sei gesagt - mein Umbau wird ein TOTAL UMBAU . Es wird alles von einem Auto übernommen .
Im Rahmen werden bzw. müßen Metallplatten verschweißt werden um neue Aufnahmen zu machen.

Diese ganzen Umbauten ****** lasse ich machen ***** nur von Fachleuten. Bei dem Gesamtumbau wird es auch keine Kompromisse geben.

Der erste Umbau war ein reiner Test ob diese Richtung die Richtige ist .

Hier habe ich den Umbau Beschrieben mit Bildern Lenkung Umbau

Sollte das mit der Autolenkung nicht gehen - wird diese Geschichte neu und sauber gemacht . Aber meine Bekannten sagen - Autolenkung ist machbar. Was auf alle Fälle gemacht wird - der Buggy wird VORNE um gute 10 - 15 cm tiefer sein als hinten. Der Saiting ist Hecklastig *auch ein NAchteil für die Lenkung *

Buggyrunner 1

Ps: Auch hier hat sich wieder gezeigt der Buggyclub hat einen Großteil dazu beigetragen das die Lenkung umgebaut werden konnte bzw. wurde. Der Umbau hat schon EINIGES verbessert.
Der Vorteil der Klugheit liegt darin , dass man sich Dumm stellen kann.
Nockenwelle

Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo Buggyrunner,

habe eine Menge an Reparaturhandbücher durchgesehen und habe mich auch in Richtung
Fiat Uno, Punto festgelegt ( vielleicht weil wir jahrelang alle Fiat und Lancia gefahren haben).

Habe aber Bedenken wegen der Übersetzung.
Wir haben beim Saiting nicht mal eine Umdrehung, beim Fiat musste man schon mehr kurbeln.
Mir würde eine indirektere Lenkung nicht ausmachen, aber wenn wir dann immer noch kein
Rückstellmoment haben, wird das eine böse kurbellei.

Bei den Bildern habe ich den Eindruck dass meiner mehr Bodenfreiheit hat bzw mehr aus den Federn ist. Dadurch zeigen meine Spurstangen nach unten. Wenn er zudem bei eingeschlagener Lenkung voll ausfedert, wird das innere Kugelgelenk überstreckt.
Das ist durch Abdrücke erkennbar. Das ist auch der Grund weshalb mein linkes inneres
Kugelgelenk hin ist.

Gruß
Nockenwelle
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Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Buggyrunner1 »

Die gesamte Lenkung ist zu kurz - dadurch schlagen die Spurstangen aus .

Wie gesagt - ich habe hier den Vorteil :

Einfach alles durch Probieren zu können.

Mit dem Bulli hin : Einkaufsbummel - Liste und gut ist . Was ich nicht brauche geht zurück.

So zu Arbeiten erleichtert vieles. Ich kann die Sachen versuchen anzupassen *wenn es nicht geht nehme ich halt gleich ein Alternativ Teil .

Ja und mit den Koffern habe ich so gelöst :
Bild

Buggyrunner1
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mpeli
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Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von mpeli »

Nockenwelle hat geschrieben:Hallo Buggyrunner,

habe eine Menge an Reparaturhandbücher durchgesehen und habe mich auch in Richtung
Fiat Uno, Punto festgelegt ( vielleicht weil wir jahrelang alle Fiat und Lancia gefahren haben).

Habe aber Bedenken wegen der Übersetzung.
Wir haben beim Saiting nicht mal eine Umdrehung, beim Fiat musste man schon mehr kurbeln.
Mir würde eine indirektere Lenkung nicht ausmachen, aber wenn wir dann immer noch kein
Rückstellmoment haben, wird das eine böse kurbellei.

Bei den Bildern habe ich den Eindruck dass meiner mehr Bodenfreiheit hat bzw mehr aus den Federn ist. Dadurch zeigen meine Spurstangen nach unten. Wenn er zudem bei eingeschlagener Lenkung voll ausfedert, wird das innere Kugelgelenk überstreckt.
Das ist durch Abdrücke erkennbar. Das ist auch der Grund weshalb mein linkes inneres
Kugelgelenk hin ist.

Gruß
Nockenwelle

Hallo,
ich würde die Lenkung von einen Fiat Punto nehmen.
Der Punto 1.2 -8V hat City Lenkung.
Die City Lenkung schaltet sich bei 70 Km/h ab.

Grüße Markus
Geht nicht,gibt´s nicht !!!
Nockenwelle

Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo Markus,

ich würde die elektrische Lenkung vom Punto nicht nehmen, da wir deshalb den kptl.
Punto gewandelt bekommen haben. Der Vorläufer der Lenkung wurde schon von GM verbaut und wenn ich mich nicht irre wird sie von Dephi gebaut.

Aber eine Servolenkung im Buggy wäre mal was ganz neues.

Soweit ich das nachvollziehen kann ist die Spurstange hinten, also noch mehr Aufwand.

Gruß
Nockenwelle
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lonelywolf
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Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von lonelywolf »

Ich glaube man sollte diesen Thread mal abtrennen, denn jetzt sind wir vom Thema abgekommen.

Hallo Markus,
ich habe beruflich mit Lenkgetrieben zu tun.
Der Fiat Punto hat eine elektrisch unterstützte Servolenkung nach der Bauart "Lenksäulenunterstützung". Das bedeutet, dass da in der Lenksäule ein Untersetzungsgetriebe und ein Elektromotor sitzt, der die Servounterstützung liefert. Unten sitzt ein ganz normales manuelles Zahnstangenlenkgetriebe.
Da Du ja sicherlich nicht diese Lenksäule mit der Unterstützungseinheit einbauen willst, könntest Du natürlich schon das Lenkgetriebe vom Punto verwenden.
Aber: da kommt dann das zum Tragen was Nockenwelle schon oben geschrieben hat: Ich glaube mich auch erinnern zu können, daß das Lenkgetriebe beim Punto hinter der Radmitte sitzt. Da hat es ja aber beim Saiting keinen Platz. Das hat ja der Buggyrunner schon ausführlich ausprobiert und hier im Forum dokumentiert.
Letztlich kann man ein Lenkgetriebe das für "hinter Radmitte" konzipiert ist nicht "vor Radmitte" einbauen, weil sonst die Drehrichtung nicht stimmt. Man kann es auch nicht einfach umdrehen, weil ja bei PKW Lenkgetrieben der Lenkspindelanschluß nicht in der Mitte sitzt und dann auf der falschen Seite wäre.
Die einzige Möglichkeit wäre ein Rechtslenker Lenkgetriebe zu beschaffen und das umzudrehen. Aber das wird schwierig.
Noch etwas zum Thema "Abschalten ab 70km/h": Der Fiat Punto hat einen Cityschalter mittels dem man die Unterstützungsleistung bei niederen Geschwindigkeiten erhöhen kan. Das geht dann zu Lasten des Lenkgefühls, was aber in der Stadt eher untergeordnet ist. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit wird das automatisch ausgeschaltet.
Nur: Das ist ein reiner Marketinggag! Denn jede andere elektrische Servolenkung regelt die Unterstützung selbstverständlich abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit. Es braucht eigentlich niemand der Lenkung sagen, daß man langsam fährt. Das erfährt sie auch auf elektronischem Wege.

Aber vielleicht kann ich Dir doch helfen, wenn du mir ein bißchen etwas über das sagst, was das Lenkgetriebe können muß: Also Hub von Anschlag zu Anschlag und wieviel Lenkradumdrehungen nötig sein sollten für diesen Hub.
Nockenwelle

Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo lonelywolf

du hast mich zwar nicht direkt angesprochen, aber ich meine du wärst der Richtige in Sachen Lenkung.

Um den Umbauaufwand in Grenzen zu halten, sollte die Zahnstange vor der Achse liegen.
Im Idealfall wäre das Gehäuse als Rundrohr ausgeführt.
Von der Breite der Lenkung kommen sicher nur Kleinstfahrzeuge wie der alte Fiat 126, 500,
div. Asiaten in Frage.

Das größere Problem als das falsche Lenktrapez empfinde ich das fehlende Rückstellmoment, das nach meiner Frage hier im Board nicht grundsätzlich bei Buggys fehlt.

Gruß
Nockenwelle
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lonelywolf
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Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von lonelywolf »

Hallo Nockenwelle,
ja, das habe ich mir gedacht, aber kannst Du mir sagen wieviel Lenkradumdrehungen du heute von Anschlag zu Anschlag benötigst und was das Lenkgetriebe dabei für einen Hub macht?
Bezüglich Rückstellmoment: Das kann natürlich auch mit dem Lenkfehler zusammenhängen. Darum ist das vielleicht beim Buggyrunner besser, weil er den ja minimiert hat. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, daß da irgendwo eine Verspannung im Lenkstrang ist.
Dir hat doch mal der Buggyrunner hier:
saiting-st-650-buggy-f41/geradeauslauf- ... 1623.html

beschrieben, wie Du das Spiel im Lenkgetriebe beseitigst (Das hat er übrigens ganz toll und richtig erklärt). Im zweiten Teil beschreibt er das man das Lenkgetriebe aus den Schellen lösen und verdrehen muß. Das ist meiner Meinung nach keine Maßnahme um Spiel zu minimieren, sondern dient dazu Verspannungen in der Lenksäule/ Lenkgetriebe zu entfernen. Kannst Du das mal probieren?

Gruß

Wolfgang
Nockenwelle

Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo Wolfgang,

der Verstellweg von Anschlag ( Reifen gegen Rahmen ) zu Anschlag beträgt ca 18 cm,
das entspricht 1 1/4 Lenkradumdrehungen.

Als ich das Lenkgetriebe kplt. zerlegt hatte, habe ich die seitlichen Führungen so weit es mir möglich war nachgearbeitet um die Zahnstange näher zum Zahnrad zu bringen. Hat nicht viel gebracht. Toter Gang am Lenkrad ca 10 mm. Alles mit MoS2 Fett gefüllt, zusätzlichen Schmiernippel in der Führungsbuchse ( für die rechte Spurstange) angebracht. Alles geht butterweich / Zahnstange kann man mit dem Daumen durchdrücken. Alles eingebaut und wieder schwergängig. Alle Schellen gelöst. Ursache war die seitliche Führungsbuchse. Bei angehobener Vorderachse ist alles immer noch schwergängig, jedoch besser als vorher.

Gruß
Jürgen
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Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von lonelywolf »

Hallo Jürgen,
mit diesen Randbedingungen wirst Du kein passendes PKW Lenkgetriebe finden. Das entspricht einer Lenkgetriebeübersetzung von 144 mm/U.
Ich hatte eigentlich an das Lenkgetriebe aus dem Smart gedacht. Das liegt vor der Vorderachse und hat den Vorteil das es hinsichtlich Reibung optimiert ist, weil der Smart ja auch keine Vorderachslast hat und damit Probleme mit der Rückstellung. Leider hat aber der Smart eine Lenkgetriebeübersetzung von 35mm/U und hat einen Hub von nur 128 mm. Das bedeutet: Er braucht etwa 3,5 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag.
Selbst in einem PkW mit Servounterstützung, der normal direkter ausgelegt ist hat man normal etwa 2,5 bis 3 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag und Lenkgetriebeübersetzungen von maximal 80mm/U. Das ist dann immer noch um die Hälfte indirekter als Deine Lenkung. Damit wirst Du dann auch nicht glücklich, denn das gibt dann eine elendige Kurbelei.
Sorry, dann kann ich Dir auch nicht weiterhelfen. Was dann speziell bei Deinem Saiting mit der Rückstellung los ist, kann ich Dir aus der Ferne dann auch nicht sagen.
Wolfgang
Nockenwelle

Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo Wolfgang,
die Kurbelei würde mir nicht soviel ausmachen, wenn die Lenkung selbständig zurückstellt.
Vielleicht ist die Übersetzung überhaupt so gewählt um wieder zurücklenken zu können.

Zum Verstellweg: bei dem angegebenen Weg liegen die Räder am Rahmen an.
Werde mal prüfen ob der vom Smart nicht ausreichend ist.

Hat das Smart Lenkgetriebe so eine Gasdruckdämpfer um die Mittelstellung zu unterstützen?

Gruß
Jürgen
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Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von lonelywolf »

Nein, so etwas kenne ich überhaupt nicht.
Das einzige was ich kenne sind Lenkungsdämpfer. Das gibt es teilweise um Schwingungen zu dämpfen. Das hatte zum Beispiel der alte Smart. Das ist aber für den Lenkungsücklauf eher hinderlich.
Aber ich kann mir trotzdem nicht vorstellen daß Du mit diesem Lenkgetriebe glücklich wirst. Die Lenkübersetzung ist immerhin um den Faktor 4 indirekter. Das bedeutet für den gleichen Radeinschlag mußt Du dann 4 mal so viel kurbeln!
Nockenwelle

Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo Wolfgang,

ich werde zunächst die Lenkung und die zusätzliche Führungsbuchse lösen um jegliche Verspannung rauszunehmen.

Den " Zahnstangenspanner " der aus einen nicht sonderlich gleitendem Kunststoff ist durch etwas anderem ersetzen oder ggf. ein kleines Kugellager einbauen.

Dann dürfte die Lenkung zunächst schon mal leichtgängig sein.

Dann könnte ich mir vorstellen mit ner Feder beidseitig zwischen Spurstangenkopf und Rahmem eine Rückstellung zu erzwingen.

Wenn ich das mal richtig gelesen habe verlangt der TÜV eine selbst rückstellende Lenkung?

Gruß
Jürgen
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Re: Tankeinfüllstutzen und Topcase

Beitrag von lonelywolf »

Das mit dem TÜV weiß ich nicht, kann es mir aber nicht vorstellen. Um das herauszufinden müsste sich der TÜV- Mann ja reinsetzen und ein paar Meter fahren. Das macht er doch üblicherweise nicht, oder?
Der "Zahnspangenspanner" heißt im Fachjargon Druckstück. Wie willst Du denn da ein Kugellager einbauern?
Das mit der Feder kann man schon machen, aber denke immer daran, daß Du die Federkraft dann auch beim Einlenken überwinden mußt. Das macht ja die Lenkung noch schwergängiger.
Kannst Du mal ein Foto des Druckstücks posten und mir sagen was für einen Durchmesser die Zahnstange und das Druckstück haben?
Wolfgang
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