Versuch! Lenkung Saiting ST650

Saiting ST 650 - ST 800
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Rainman6808
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Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Rainman6808 »

Wenn das funktionubbelt kann ich nur sagen!

MAN BIN ICH GUT :buggyfahrer:

Da ich schon die Achschenkel so verändert habe das die Räder um ca. 30mm nach vorn versetzt wurden, ist das Lenkverhalten schon besser geworden.
Ich versuche das Lenkgetriebe nach oben zu versetzen und werde die Lenkstangen auf eine Seite des L-getriebe bauen. Die linke seite wird Blind gelegt. So eine Variante eines Lenkgetriebe giebt es beim alten Audi 80.
Die Spurstangen verlaufen dann unterm Lenkgetriebe lang bis zu den Rädern. Dann wird auch das Problem verschwinden wenn man den Bug auf bockt das sich das Lenkgestänge nicht mehr verbiegt. Weil sie sich nicht mehr auf das kurtze stück so neigen müssen.
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Buggyrunner1
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Buggyrunner1 »

:thumbup:

Ich bin ja mal auf die Fortsetzung gespannt. Hast Du schon geschaut ob oben Platz ist für das Lenkgetriebe ?

Ich schwöre ja auch auf den ollen Saiting - wenn da nur dieses Schei.. - Lenkproblem behoben werden kann.

Buggyrunner 1

Bilderchen viele viele Bilderchen. :thumbup:
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bartho
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von bartho »

Rainman6808 hat geschrieben: So eine Variante eines Lenkgetriebe giebt es beim alten Audi 80.
Hatten wir im Osten schon viel früher - http://www.gebrauchtefahrzeugteile.de/p ... 70-90.html - :lach: :baeh:
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lonelywolf
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von lonelywolf »

Hallo Rainman,
da mußt Du ein bißchen vorsichtig sein. Bei dieser Konstruktuion bekommt die Zahnstange ein zusätzliches Biege- und vor allem ein Drehmoment, dass sie sonst nicht sieht. Normalerweise sind bei dieser Art Lenkgetriebe Vorleistungen erforderlich, die das Drehmoment abstützen. Das sieht üblicherweise so aus, daß der Rücken der Zahnstange V- förmig ist und das Druckstück ebenfalls. Dadurch wird das Drehmoment abgestützt.
Ich würde vermuten, daß das ganze so ein ziemliches "genoddle" wird, weil das Drehmoment dafür sorgt, daß der Spurstangen- Anlenkpunkt sich bei jeder Lenkbewegung im Raum bewegt. Außerdem wird wahrscheinlich das Ritzel des Lenkgetriebes bald kaputt gehen, weil es nicht daraus ausgelegt ist, dieses Drehmoment abzustützen.
Was ebenfalls nicht zu unterschätzen ist, ist das Biegemoment. Das könnte dafür sorgen, daß die Zahnstange krumm wird. Solche Zahnstangen müssen normalerweise dicker sein.
Gruß
Wolfgang
Nockenwelle

Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo Wolfgang,
ich hatte mal einen Santana mit auch solch einer einseitigen Zahnstange. Ich bilde mir ein, die Zahnstange hätte sich damals auch leicht gedreht bzw. beim Lenkeinschlag leicht angehoben, jedenfalls war alles nicht sehr solide.

Gruß
Jürgen

ich bin nächste Woche auf deine Info´s wegen dem Kreuzgelenk / Lenkspindel gespannt.
Das mit den Nadelbüchsen habe ich verworfen.
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Rainman6808
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Rainman6808 »

Das habe ich mir auch schon so was gedacht das diese Probleme auftreten könnten. Da habe ich noch eine andere Variante. Ein Lenkgetriebe von einem Suzuki SJ410. Ich hoffe nur das das L-Getriebe vom Suzuki nicht zu groß ist das es zwischen die zwei Streben passt wo der Lenkstock zum Lenkrad geht. Ich muß nur mal schauen was mein Schrotti für so ein ding haben will?

Gruß
Thomas

lonelywolf hat geschrieben:Hallo Rainman,
da mußt Du ein bißchen vorsichtig sein. Bei dieser Konstruktuion bekommt die Zahnstange ein zusätzliches Biege- und vor allem ein Drehmoment, dass sie sonst nicht sieht. Normalerweise sind bei dieser Art Lenkgetriebe Vorleistungen erforderlich, die das Drehmoment abstützen. Das sieht üblicherweise so aus, daß der Rücken der Zahnstange V- förmig ist und das Druckstück ebenfalls. Dadurch wird das Drehmoment abgestützt.
Ich würde vermuten, daß das ganze so ein ziemliches "genoddle" wird, weil das Drehmoment dafür sorgt, daß der Spurstangen- Anlenkpunkt sich bei jeder Lenkbewegung im Raum bewegt. Außerdem wird wahrscheinlich das Ritzel des Lenkgetriebes bald kaputt gehen, weil es nicht daraus ausgelegt ist, dieses Drehmoment abzustützen.
Was ebenfalls nicht zu unterschätzen ist, ist das Biegemoment. Das könnte dafür sorgen, daß die Zahnstange krumm wird. Solche Zahnstangen müssen normalerweise dicker sein.
Gruß
Wolfgang
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lonelywolf
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von lonelywolf »

Hallo Rainman,
ich habe nun keine Ahnung, wie das Lenkgetriebe vom Suzuki SJ410 ausssieht. Ist das so aufgebaut, wie Du es willst?
Aber auf eines solltest Du auf jeden Fall achten; Das Lenkgetriebe beim SJ410 muß ebenfalls vor der Radmitte angeordnet sein, wie beim Saiting, sonst stimmt die Drehrichtung nicht.
Außerdem hat mir Nockenwelle neulich ein paar Daten dieses Lenkgetriebes gegeben, die darauf schließen lassen, dass das Lenkgetriebe des Saiting eine Übersetzung von etwa 144mm/U hat.
saiting-st-650-buggy-f41/tankeinfullstu ... 11709.html
Jedes mechanische (nicht servounterstützte) Lenkgetriebe im PKW Bereich wird ca. 40mm/U haben. Wenn es servounterstützt ist hat es vielleicht 80 mm/U , aber 144 wirst du im PKW Bereich nicht finden. Das bedeutet: Das gibt eine elendige Kurbelei.
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Rainman6808
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Rainman6808 »

So sieht das Lenkgetriebe vom Suzuki aus. Was das für eine übersetzung hat weis ich nicht.
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Nockenwelle

Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo Rainman,
bei dem abgebildetem Schneckengetriebe oder Kugelumlauf oder was auch immer drin sein mag, ändert sich an dem von Lonelywolf gesagtem nichts: das Übersetzungsverhältnis.
Mir persönlich könnte es ruhig etwas indirekter sein, vorausgesetzt die Lenkrückstellkräfte sind ausreichend. Bei mir waren keine vorhanden. Nach Umbau der Traggelenke konnte ich keine Probefahrt mehr machen.
Waren bei dir vor den Umbau genügend Rückstellkraft vorhanden?

Noch mal auf den Audi 80 zurückzukommen:
Die Anlenkung der Spurstangen war oben an den Federbeinen zwischen Federaufnahme und Domlager.
Wenn man unter Benutzung der Original lZahnstangenlenkung alles nach oben verlegt?

Gruß
Nockenwelle
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Buggyrunner1 »

:nachdenklich: Nockenwelle hattest Du Bilder vom Umbau der Traggelenke eingestezt ??

Buggyrunner 1
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lonelywolf
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von lonelywolf »

Hallo Jürgen, Rainman,
also ich kann mir nicht vorstellen, wie man das Kugelumlauf Lenkgetriebe vom Suzuki an einen Saiting adaptiert. Da bräuchte man ja dann das ganze Lenkgestänge dazu. Aber der Gedanke das Lenkgetriebe nach hinten oben zu verlegen, ist vielleicht gar nicht so schlecht. Wie Jürgen schon sagt hatte das mal der alte Audi 80 oder 100. Aber es gibt jetzt auch ein neues Fahrzeug, nämlich den Toyota IQ, der diese Technik wieder neu belebt hat. Das sieht dann so aus:
http://static.rp-online.de/layout/showb ... f1dd_0.jpg
Das ist ein Lenkgetriebe mit Mittenabgriff. Wenn ihr das Lenkgetriebe irgendwie auch oben hinten reinbekommt, könntet ihr ja die Achsschenkel Links mit Rechts vertauschen. Wenn ihr irgendwelche Abmessungen dieses Lenkgetriebes braucht, ich habe im Büro ein zerlegtes. Was ich jetzt aber nicht mehr sagen kann ist die Übersetzung, weil es wie gesagt zerlegt ist. Da es aber ein elektrisch unterstütztes Servolenkgetriebe mit einem Lenksäulenantrieb ist, würde ich schätzen 70-80mm/U.
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Buggyrunner1 »

Mal eine ganz andere Frage :

Ist da eigentlich kein Saiting Fahrer in der Nähe von lonelywolf ??????

Das wäre doch nicht schlecht wenn der das Dingen in Orginal sehen würde .

Buggyrunner 1
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Nockenwelle

Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo Buggyrunner,
der Umbau der Traggelenke bezieht sich von links nach rechts.
Bilder hatte ich auch schon eingesetzt, sieht aber so aus wie bei dir vor dem Totalumbau.

Mir geht es zunächst um die Lenkradrückstellung, würde ggf. auch andere Traggelenke anfertigen, da das gar kein so großer Aufwand ist.

Wie war das bei dir, ging das Lenkrad nach Kurvenfahrt wieder auf geradeaus?

Das ist für mich zunächst das Hauptkriterium neben einer spielfreien Lenkung um mal das Gas voll stehen zu lassen und auf der Fahrbahn zu bleiben ( geradeaus würde schon mal reichen).

Ansonsten bleibt tatsächlich nur der Lenkungstotalumbau.
Wobei der TÜV nicht außer Acht gelassen werden sollte und auf Teile zurückgegriffen werden sollte die marktgängig und preiswert sind.

Gruß
Nockenwelle
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo Lonelywolf,
ist es prinzipiell möglich an dem Stoßdämpfermantelrohr ein Anlenkhebel für die Spurstangenaufnahme anzubringen?
Es könnte nur was in Richtung Klemmschelle sein, schweißen ist da nicht möglich, oder aber die Schraubverbindung vom Achschenkel, die auch für die " Flacheisen" Lösung verwendet wird.

Gruß
Nockenwelle
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Buggyrunner1 »

Nein die Lenkung zieht sich nicht zurück.

Das Problem liegt ja auch nicht im Lenkgetriebe sondern an :kratz: :kratz: ( halt da wo das Lenkgetriebe befestigt wird. *schei.. Fachausdrücke :lach: )

Den Stabilisator , den die Chinesen verbaut haben ist ja nicht schlecht hat aber keinen Einfluss auf das Lenkverhalten.

Wir werden das Teil zu 99.99 % zerlegen und um so 15 - 20 cm Verlängern . Das ganze Gas - Bremse - Kupplungsgedönse wird neu .

Ich muß das auch machen da der Buggy mehr Power bekommt - sonst macht das keinen Sinn. Ich will ja 100 werden mind. :lach:

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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von lonelywolf »

Hallo Jürgen,
das geht schon, aber das hat der buggyrunner doch schon probiert:
saiting-st-650-buggy-f41/lenkung-drehen ... 17-40.html
Wenn ich das richtig verstanden habe hat das dann ja aber Probleme mit der Spurwinkelkurve gegeben. Das heißt der Buggy hat dann beim Ein - und Ausfedern gelenkt, weil die Spurstange nicht mehr parallel zum Lenker war. Oder? War das so buggyrunner?
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Buggyrunner1 »

:kratz: :kratz: :kratz:

Ist das Gei.. ich darf Blöde sein :lach: :lach:

Also das einzige was ich Festgestellt habe ist

Der Buggy radiert nicht mehr so über die Vorderräder beim Einlenken.

Aber wie auch schon geschrieben - nach der Motoreinstellung habe ich den Buggy bei Tempo 80 runterbremsen müßen . Der Buggy ist nicht mehr Lenkbar. Einfach zu Gefährlich - deswegen auch der Radikal Umbau -

Buggyrunner 1

Ps: Beim Saiting gehört auch mehr Gewicht auf den vorderen Teil oder Buggy Arsch höher und vorne tiefer gehen .
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von bartho »

Nockenwelle hat geschrieben: Mir geht es zunächst um die Lenkradrückstellung, würde ggf. auch andere Traggelenke anfertigen, da das gar kein so großer Aufwand ist.

Gruß
Nockenwelle
Schau dir mal den Artikel bei Wiki an - http://de.wikipedia.org/wiki/Lenkung#Spreizung -Wenns dir nur um die Rückstellung geht kommst du nicht drumrum die Federbeine schräger zu stellen (also die Spreizung zu verändern), was aber dann wieder zur Folge hat das der Sturz extrem ins negative wandert.
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von Nockenwelle »

Hallo ,
bei mir war kein Rückstellmoment vorhanden, da die Traggelenke vertauscht waren und somit kein Nachlauf vorhanden. Habe die Traggelenke getauscht und somit ist -zumindest mehr als vorher - Nachlauf vorhanden. Über negativen Sturz brauchen wir uns nicht zu beklagen. Es sollte also ein Rückstellmoment vorhanden sein. Zudem habe ich die Lenkung leichtgängig gemacht: die Zahnstange poliert, Klemmstein gegen einen beschichteten aus Metall ersetzt.
Hatte schon in Richtung Gasdruckdämpfer, Feder, Gummiband gedacht.

Frage an Lonelywolf:
Läuft die elektromechanische Servolenkung selbsttätig zur Mittelstellung?

Wenn die Lenkung jetzt nicht zurückläuft, dürften wir den Buggy gar nicht auf der Straße bewegen. Wenn wir nicht die kurze Lenkübersetzung hätten, kämen wir gar nicht aus der Kurve.

Ich denke wir sollten alle Fehlversuche mal zusammentragen um gemeinsam nach einem Weg zu suchen, mit dem wir auch dem nächsten TÜV entgegensehen können.

Gruß
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Re: Versuch! Lenkung Saiting ST650

Beitrag von lonelywolf »

Hallo Jürgen,
eine elektromechanische Lenkung in einem PKW hat meist einen aktiven Lenkungsrücklauf. Aber damit fängst du im Buggy nichts an. Denn dazu brauchst Du natürlich entsprechende Signale von einem xternen Lenkwinkelsensor, den Du im Buggy nicht hast. Die elektromechanische Lenkung kann üblicherweise den Lenkwinkel selbst nicht erkennen. Das ist deshalb so, weil zwischen Lenkgetriebe und Lenkrad sehr viele Toleranzen zusammenkommen und das wäre zu ungenau.
Vielleicht hast Du mich vorher falsch verstanden. Ich meinte nicht, daß Du den Elektroteil des Toyota IQ verwenden sollst. Ich dachte nur an den Mechanikteil. Das läßt sich in diesem Fall ja gut trennen, denn der Elektroteil ist ja separat in der Lenksäule und das Lenkkgetriebe lässt sich ja ohne diesen Elektrikanteil verwenden.
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