Problem mit Getriebe - Suche Schrauber PLZ 56...

[achimhp]

Hi Heizerdahm,

bau den Motor aus und schick ihn zum taktak oder zu mir, was Dir lieber ist.

Wenn Du gleich die lange Übersetzung verbauen willst, bist Du bei taktak besser aufgehoben.

Grüße von der Teilefront,
AchimHP

[taktak]

Schick´s zu Achim, wir sind ausgebucht bis Ende Juni und dann 4 Wochen im Urlaub.

[heizerdahm]

Hallo
Ja mir ist´s auch egal!Also wenn "nur" taktak das lange Getriebe einbauen kann,dann warte ich auch gerne?!?!

[Wolle]

Ich fand besonders den Beitrag vom Fredchen recht informativ und vor allen Dingen plausibel

Jetzt ist mir einiges klarer, was die ja doch relativ häufigen Getriebeschäden an den 260ern anbelangt.



Dieser typische Dilettantismus seitens der Chinesen lässt mir als langzeitgeschädigtem China-Buggy Fahrer natürlich mal wieder den Halsumfang auf 200cm wachsen.

Aber das wird wie immer nix ändern. Das Getriebe ist und bleibt eine echte Achillesverse beim 260er aber den Chinesen ist das egal. Sie produzieren ihren Mist solange weiter, bis sie nix mehr davon verkaufen können. Und dann bringen sie einfach den nächsten Müll auf den Markt, anstatt mal endlich ein Produkt kontinuierlich bis zum Ende zu optimieren, bis keine Fehler mehr vorhanden sind.

[taktak]

...Und dann hat das Zahnrad nicht einmal eine vernünftige Lagerbuchse drin. Nur ungleich gehärteter Stahl auf gehärteter Welle mit Nuten.
Deshalb ist diese Stelle auch immer angefressen oder angelaufen(Farbunterschied).
...

Hallo Fredchen,
dieses Vorwärtsgangzahnrad (ohne Buchse) gab es nur bei den ersten Xingyue-Serien bis etwa Ende 2006. Seit Anfang 2007 wird es mit intergierter Messingbuchse verbaut.
Daß die Schaltklaue bzw das Schaltrad trotzdem bei manchen weiterspringt und dadurch dieses rucken entsteht, liegt meist an der relativ schwierig einzustellenden Schaltung und der schwächlichen Spannkraft der Feder (im Getriebe). Greifen die Mitnehmer des Schaltrades nicht sofort tief genug in die Löcher des Vorwärtszahnrades, werden die Kanten der Mitnehmer abgerundet, dann ist´s natürlich Essig mit der "Griffsicherheit" und das Schaltrad ist beim Teufel (obwohl es beim ersten hingucken eigentlich noch gesund aussieht). Kommt zwar, gemessen an der Masse der in D fahrenden Xingyues relativ selten vor, ist aber dennoch ärgerlich, weil es eigentlich nur ein paar kleinen werkseitigen Änderungen bedürfte, um dieses Problem zu beseitigen, aber da fühlt sich bei den Gelblingen keiner angesprochen.
Hilft also nur eins: selber die Feder am Ganghebel drehen und die Spannkraft der Getriebefeder verstärken.