Problem mit Getriebe - Suche Schrauber PLZ 56...

[heizerdahm]

Hallo
Hab jetzt das 3. Getriebe innerhalb eines Jahres gefetzt!
Hab jetzt echt keinen Bock mehr an der Drecksschüssel was zu schrauben. :curse:
Vielleicht hab ich ja 3 mal was verkehrt eingebaut?!
Jetzt such ich einen Schrauber der sich der Sache annimmt und den Buggy wieder in Schuß bringt!
Sollte in der Nähe von PLZ 566 liegen.
Bitte melden!

Danke

[ophox]

Was fährst Du denn?

[rainer]

Moin Opox
Siehe oben, oder jetzt unten.

Foren-Übersicht ‹ Buggy - Technik und Tuning ‹ Xingyue XYKD 260ccm

[Wolle]

Hab jetzt das 3. Getriebe innerhalb eines Jahres gefetzt!
Hab jetzt echt keinen Bock mehr an der Drecksschüssel was zu schrauben. :curse:

Das ist eine der großen Schwachstellen am 260er Xingyue.

Die Getriebe sterben gerne und oft.

Aber irgendwas ist ja immer ... bei jedem Buggy was anderes.


Hol DIr lieber was Größeres mit Schaltgetriebe... dann ist so ein Ärger wie Du ihn hast schonmal komplett abgeschafft. Genau wie die ganzen Ärgernisse, die eine Vario generell so mit sich bringt (Verschleiß an Gewichten + Riemen usw)

Ein Buggy ohne Vario ist mindestens um 60%-70% unanfälliger und macht allein deshalb schon viel mehr Spaß.


Am besten wäre:
Weg mit all diesen unterdimensionierten Roller-Motörchen inkl. ihren Varios und Spielzeug-Getrieben!

Aber ich selbst habe auch ein paar Jahre gebraucht, um das zu kapieren/akzeptieren!
Es wundert mich daher auch nicht, wenn diese Tatsache im allgemeinen nur schwer begriffen wird.


Regelrecht lächerlich finde ich, dass der Xingyue 260 von einigen Händlern (sogar heute noch) als der
"Zuverlässigste seiner Klasse" angeboten wird, wo er eigentlich einer der Unzuverlässigsten seiner Klasse ist

Aber bei diesen Händlern ist ja erfahrungsgemäß auch immer das am zuverlässigsten, was sie gerade auf dem Hof stehen haben

[heizerdahm]

Das hilft mir aber nicht weiter!
Der Buggy ist kaputt und muss/soll repariert werden!Und so wie ich das hier im Forum lese ist ein längeres Getriebe eine gute Alternative!
Aber leider weiß ich immer noch nicht wer mir dabei helfen kann!

[Wolle]

Ein längeres Getriebe ist ganz sicher eine gute Sache bei diesem Bug.
Holt die Drehzahlen runter und schont dadurch den Motor.

Das Getriebe selbst wird allerdings durch die längere Übersetzung auch nicht standfester


Vielleicht meldet sich ja noch Jemand, der Dir dabei helfen möchte...

[jimmy]

Ich denke auch, wenn du keinen anderen Buggy haben möchtest solltest du auf das "Lange Getriebe" umrüsten!

Es gibt auch jemanden, der diese Getriebe im Programm hat und gerne Verkauft!
Ich hoffe mal, das dieser jemand deine Probleme hier liest und dir eins verkaufen möchte!

Weisst du, hier im wird ungerne Werbung für Buggy oder Teilehändler gemacht, die sich nur alle Jubeljahre hier zu Wort melden wenn's was zu verkaufen gibt!

Aber mitlesen tun sie alle und ich bin mir sicher, du bekommst deine Info's!

Und was Wolle schreibt:

Am besten wäre:
Weg mit all diesen unterdimensionierten Roller-Motörchen inkl. ihren Varios und Spielzeug-Getrieben!

Kann ich "natürlich" nicht voll und ganz unterstützen! :abwink:

Wenn man keine "Grossen Reisen" mit seinem Buggy machen möchte und Schaltfaul ist, sind die kleinen "Spielzeugbuggy's" schon ne Feine Sache!
Wenn sie denn Optimiert worden sind, und da gehört zu deinem Modell sicherlich das lange Getriebe!

[Wolle]

@Jimmy

Die Einsicht kommt erst, wenn man ne Weile was "Gutes" mit PKW-Getriebe ohne China Motor und ohne China Vergaser gefahren hat und irgendwann verdutzt feststellt, dass sich die allermeisten Probleme einfach in Luft aufgelöst haben.


Ist kein Witz... was da plötzlich alles an nervenaufreibenden Defekten entfällt, ist echt der Hammer.

Aber man merkt es wirklich erst, wenn man die andere Seite kennen gelernt hat.
Da nutzen auch keine ellenlangen Erklärungen oder Diskussionen in Foren, man muss es tatsächlich selbst spüren und erfahren! War bei mir genauso.


Keine zehn Pferde bekommen mich mehr in einen Buggy mit Vario und/oder Mini-Motor... ich bin zu alt geworden für so 'nen shice

[okko]

:zustimm:

[jimmy]

Ihr kommt vom Thema ab!

Die Einsicht kommt erst, wenn man ne Weile was "Gutes" mit PKW-Getriebe ohne China Motor und ohne China Vergaser gefahren hat

......ja,ja,ja!! :megagrins:

[Fredchen]

Mal ne Frage ..... Was genau geht denn bei deinem Getriebe kaputt?
Immer das gleiche Teil?

[heizerdahm]

Hallo
Ja,immer die Gleichen Teile.Vorlegewelle und Differenzialzahnrad.Einmal ging auch das Differnzial mit drauf.

[Wolle]

Gab es bei den Defekten bzw. vorher eine außergewöhnliche Belastung?

Hat der Buggy vorher geruckt (vielleicht sogar mehrmals), so als würde der Gang kurz von alleine herausfliegen und danach wieder reingehen?

[taktak]

@Heizerdahm,

ein "langes Getriebe" kannste erstmal vergessen, bevor der eigentlich Fehler nicht gefunden ist.

Die meisten Defekte an Vorlegewelle (kleines, dickes Zahnrad) und Diff-Zahnrad traten meist durch (wie erklärt man das?) "Verspannungen" von Getriebeteile auf.
Gründe hierfür können sein:
-ein Kugellager sitzt nicht richtig (vollständig) im Lagersitz,
-eine Unterlegscheibe ist am falschen Platz,
-ein Getriebeteil ist serienmäßig ungenau gearbeitet.

Bei sowas reichen schon Ungenauigkeiten von ein paar Zehntel, die, nachdem das Getriebegehäuse verschraubt ist, die Leichtgängigkeit des Getriebes stark beeinflussen.
Normalerweise sollten sich die beiden Wellenstümpfe nach Schließung des Gehäuses mit den Fingern relativ leicht nach vorne drehen lassen (gleichzeitig). Ist das nicht der Fall, trifft höchstwahrscheinlich einer der oben genannten Gründe zu.
Das solltest Du mal probieren.

Hier noch ein Beispiel für ein serienmäßig ungenau gearbeitetes Getriebeteil (siehe Position des großen Zahnrads), welches für den gleichen Schaden wie bei Dir verantwortlich war (ich hoffe, ich weis noch wie man Bilder hochlädt )

[Wolle]

Aber das ist doch (für das chinesische Verständnis) kein ungenau gearbeitetes Teil.

Für Chinesen ist das obere Teil erste Wahl
...und das untere Teil ist halt ein Zufallstreffer, der nur selten vorkommt.

[heizerdahm]

Hallo Wolle
Ja,er hat vorher geruckelt.Habe hier das problem schonmal beschrieben.Da kam der Tip den Zug für Vor/Rückwärtsgang zu verstellen ;-)
Wie gesagt er ruckelte dann immer.So als würde er "überspringen".

@Taktak
Genau DESHALB suche ich einen Schrauber der sich mit auskennt und weiß WO welche Unterlegscheibe,Getriebeteil usw. hinkommt.Glaube nämlich auch das evtl bei den Unterlegscheiben was falscht läuft.

[Wolle]

Ja,er hat vorher geruckelt.Habe hier das problem schonmal beschrieben.Da kam der Tip den Zug für Vor/Rückwärtsgang zu verstellen ;-)
Wie gesagt er ruckelte dann immer.So als würde er "überspringen".

Ok... wenn das Ding ruckelt, wird die Kraftübertragung jedesmal kurzzeitig unterbrochen, um dann mit einem Ruck schlagartig wieder einzurasten. Dabei treten immense Schlagkräfte auf

Das ist das gleiche Prinzip wie bei einem Boschhammer... und sowas geht sogar durch Beton

Solche Schläge hält kein Zahnrad allzu lange aus. Jetzt hast Du auf jeden Fall schonmal das Grundübel entdeckt.


Schau Dir mal das Zahnrad an, welches zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang hin und her schaltet.

Dort wird etwas nicht stimmen, so dass dann während der Fahrt immer mal kurz der Gang rausfliegt und dann sofort wieder rein geht (ganz ähnlich dem Problem bei den Getrieben von den kleinen 150er Buggies und beim PGO 250 Einsitzer).

Das Ganze wird auch über eine Feder auf Spannung gehalten. Vielleicht war diese Feder von vornherein zu schwach bzw. ist ausgenudelt.

Der Grund, weshalb die anderen Teile immer wieder den Geist aufgeben, ist also an einer anderen Stelle zu suchen

Auf jeden Fall musst Du das Geruckel als Erstes abstellen, sonst haust Du damit auch jedes weitere Getriebe in Stücke!






PS: Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Du den Schaltzug auch wirklich vernünftig eingestellt hast und dennoch das Geruckel nicht beseitigt war.

PPS: Auch dieses Problem ist wieder so eines, das man nur bei diesen billigen kleinen Spielzeug-Getrieben hat, so wie sie in Viertel-Liter Vario-Motörchen verbaut werden. Bei den größeren Schalt-Buggies (ab 650ccm aufwärts) gibt es diese Problematik erst gar nicht, weil dort ein Getriebe auch wirklich wie ein Getriebe aufgebaut ist Normale PKW-Bauart eben...

[Fredchen]

Besagtes ruckeln hatte ich auch an meinem Buggy.
Das hatte bei mir eigentlich 2 Ursachen.

Das Problem liegt bei der Klaue die zwischen den beiden Zahnrädern hin und her rutscht.
Für vorwärts und rückwärts.
Ich halte es für technisch unglücklich das ausgerechnet das Zahnrad für das vorwärtsfahren beim vorwärtsfahren unter Last auf der entgegendrehenden Welle läuft. Das bedeutet das bei steigender Geschwindigkeit sich die Drehzahl an der Lagerstelle verdoppelt. Und dann hat das Zahnrad nicht einmal eine vernünftige Lagerbuchse drin. Nur ungleich gehärteter Stahl auf gehärteter Welle mit Nuten.
Deshalb ist diese Stelle auch immer angefressen oder angelaufen(Farbunterschied).
Man sollte ja auch mit mehr Getriebeöl fahren, damit diese Stelle unter ständiger Ölkühlung ist.

Folge: Die Lagerstelle hat zuviel Spiel und das Zahnrad fängt an zu pendeln und drück somit die Schaltklauen immer wieder kurz raus.

Also habe ich erstmal dort eine Bronzebuchse eingesetzt.
Dann habe ich noch eine stärkere Feder eingebaut. Aber man muß aufpassen das diese im eingedrückten Zustand nicht zu lang ist; sonst rastet der Rückwärtsgang nicht komplett ein.

Ich hoffe das hilft Dir ein wenig.

[taktak]

Wann tritt dieses Ruckeln auf, alle paar Meter?
Ist das immer nur 1 Ruck?

Möglich, daß das Zahnrad für den Vorwärtsgang (im Getriebeplan Nr. 9) falsch rum aufgesteckt ist. Das Steckloch dieses Zahnrads hat an den Seiten unterschiedliche Verlängerungen, steckt man das Zahnrad mit der langen Verlängerung voraus auf die Welle (falsch), dann können die 3 Mitnehmer des Schaltrades nicht mehr richtig greifen und springen unter Last immer wieder 1 Loch weiter. Da kann die Feder noch so stark sein, das funzt nicht.
Also achte darauf, daß das Zahnrad für den Vorwärtsgang mit der kurzen Verlängerung voraus auf die Welle gesteckt ist/wird.
Außerdem solltest Du die Mitnehmer des Schaltrades ansehen. Wenn die abgenutzt sind, wäre ein neues ratsam.

Die richtigen Positionen der U-Scheiben sind eigentlich kein Problem, einfach laut Getriebeplan aufstecken. Lediglich bei den U-Scheiben mit der Nr.30 aufpassen, da steckt man gern mal eine auf die Eingangswelle (Nr. 3), was nicht sein darf.

[heizerdahm]

Jungs.....
Bitte versteht mich nicht FALSCH!!!!!
ABER..... diese Fehleranalyse usw. bringt mir nicht und kommt bitte nicht vom Thema ab!
Ich habs nicht drauf und brauche einen der sich auskennt und weiß wo das Problem liegt und weiß was zumachen ist!

MfG