Wenn alles klappt...
...dann gibt's natürlich auch Bilder und einen ersten Fahrbericht.
Heute fahre ich den Bugrider zur Probe
- Wolle
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- Buggy: PGO Bugrider250 :: Kinroad/Suzuki 800 :: Kasea 150
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Heute fahre ich den Bugrider zur Probe
Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein
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Jetzt isses so spät geworden
Also nur mal stichpunktartig: Das Silber gefällt mir in Natura noch besser als auf den Bildern. Peter sieht das komplett anders. Ihm gefällt's gar nicht.
Der Bugrider war SEHR stark lädiert. Die rechte Achswelle war so stark zerstört, dass fast ein cm Spiel im Flansch war, der ganze Überroll-Käfig war schief, ganz offensichtlich hatte sich der Buggy schon mehrmals auf die Seite gelegt. Auch schien der Käfig schon gebrochen zu sein, denn an drei Stellen war er wieder angeschweisst worden. Ein Schutzblech war abgebrochen, die Lenkung sehr schwergängig und das Fahrwerk hat vom allerfeinsten geeiert
Um es auf den Punkt zu bringen: Das Fahrzeug sah aus, als sei es 15 Jahre alt. Es handelt sich um eines von mehreren Vorserienmodellen, die bereits kreuz und quer durch Europa gegangen sind und auf denen jeder Händler zum testen mal so richtig Gas gegeben hat. Eine Schande um den Buggy.
Fahren war wie gesagt nicht viel, nur mal so ca. 50 Meter auf eiernden Rädern und mit quietschenden Wellen beschleunigt. Man merkt schon, dass da mehr Kraft hintersteckt, als beim 150er. Jedoch nicht so viel mehr wie man vermutet. Der Bugrider hatte allerdings auch kaum noch Luft in den Reifen und in Verbindung mit den ganzen Defekten glaube ich kaum, dass dieser Eindruck vom Motor Rückschlüsse auf ein intaktes Fahrzeug zulässt.
Die Fahrgastzelle ist identisch mit der des Bugxter 150, wir haben nachgemessen. Warum haben wir nachgemessen? Weil es einem im Bugrider verdammt eng vorkommt. Es liegt an den Sitzen. Die sind breiter, dicker aufgepolstert und gehen nicht ganz bis Anschlag zurück. Somit fehlen dem Bugrider gegenüber dem Bugxter bestimmt 5 (oder mehr) cm ... und das macht sich bemerkbar. Mein Schienbein drückte die ganze Zeit unangenehm an die erste Querstrebe.
Eins könnt Ihr mir glauben, entweder lasse ich die Sitze abpolstern oder aber ich hole mir die primitiveren, wie ich sie im Kasea hatte bzw. wie sie im Bugxter verbaut sind.
Ein bischen störend ist auch, dass der Käfig hinten sehr rund ausläuft und quasi den "Einkaufskorb" blockiert. Da ist uns aber schon etwas eingefallen. Die untere (störende) Querstütze kann man sicher nach unten setzen, denn die Breite zwischen den Längsrohren ist dort gleich. Somit wäre der Korb zum grössten Teil wieder freigegeben.
Hinten hat der Bugrider breitere Schutzbleche bekommen, das ist praktisch.
Der Motor wirkt recht wuchtig in seinen Ausmassen. Der Rahmen ist im Bereich hinter der Fahrgastzelle komplett anders gestaltet als beim Bugxter.
Die Achsschenkel hinten sind mit einem Stabilisator ausgestattet wie es sich gehört. Positiv fand ich auch das Schaltgestänge. Kein Zug mehr der immer kaputt geht
Die Optik ist einfach Klasse. Hinten hat er gelochte Felgen. Die Reifen waren grobstollige Offroader, ich hoffe nicht dass die auf dem Serienahrzeug verbaut werden, denn sie waren so grob, dass die Pellen vom Kasea dagegen wie Slicks wirken Das Abrollgeräusch war trotz des Quietschens sehr gut zu hören
Bis auf die Sitze und dem dadurch reduzierten Platz für den Fahrer, gefällt er mir sehr gut. Übrigens sind die Sitze leicht schräg eingebaut, weil sie sonst hinten von der Breite nicht gepasst hätten. So schön die auch aussehen, bei mir mit meinen knappen 1,80 m sind sie schon grenzwertig.
Bilder kommen morgen... gute Nacht.
Edit: Hab noch was vergessen. Der Auspuff ist so gestalltet, dass man quasi jeden x-beliebigen Endtopf montieren kann. Erstens ist sehr viel Platz drum herum und zweitens ist der Endtopf am Krümmer mit einer normalen Klemmschelle befestigt. Das wird bestimmt noch eine nette Spielerei mit diversen Motorrad Endtöpfen werden
Also nur mal stichpunktartig: Das Silber gefällt mir in Natura noch besser als auf den Bildern. Peter sieht das komplett anders. Ihm gefällt's gar nicht.
Der Bugrider war SEHR stark lädiert. Die rechte Achswelle war so stark zerstört, dass fast ein cm Spiel im Flansch war, der ganze Überroll-Käfig war schief, ganz offensichtlich hatte sich der Buggy schon mehrmals auf die Seite gelegt. Auch schien der Käfig schon gebrochen zu sein, denn an drei Stellen war er wieder angeschweisst worden. Ein Schutzblech war abgebrochen, die Lenkung sehr schwergängig und das Fahrwerk hat vom allerfeinsten geeiert
Um es auf den Punkt zu bringen: Das Fahrzeug sah aus, als sei es 15 Jahre alt. Es handelt sich um eines von mehreren Vorserienmodellen, die bereits kreuz und quer durch Europa gegangen sind und auf denen jeder Händler zum testen mal so richtig Gas gegeben hat. Eine Schande um den Buggy.
Fahren war wie gesagt nicht viel, nur mal so ca. 50 Meter auf eiernden Rädern und mit quietschenden Wellen beschleunigt. Man merkt schon, dass da mehr Kraft hintersteckt, als beim 150er. Jedoch nicht so viel mehr wie man vermutet. Der Bugrider hatte allerdings auch kaum noch Luft in den Reifen und in Verbindung mit den ganzen Defekten glaube ich kaum, dass dieser Eindruck vom Motor Rückschlüsse auf ein intaktes Fahrzeug zulässt.
Die Fahrgastzelle ist identisch mit der des Bugxter 150, wir haben nachgemessen. Warum haben wir nachgemessen? Weil es einem im Bugrider verdammt eng vorkommt. Es liegt an den Sitzen. Die sind breiter, dicker aufgepolstert und gehen nicht ganz bis Anschlag zurück. Somit fehlen dem Bugrider gegenüber dem Bugxter bestimmt 5 (oder mehr) cm ... und das macht sich bemerkbar. Mein Schienbein drückte die ganze Zeit unangenehm an die erste Querstrebe.
Eins könnt Ihr mir glauben, entweder lasse ich die Sitze abpolstern oder aber ich hole mir die primitiveren, wie ich sie im Kasea hatte bzw. wie sie im Bugxter verbaut sind.
Ein bischen störend ist auch, dass der Käfig hinten sehr rund ausläuft und quasi den "Einkaufskorb" blockiert. Da ist uns aber schon etwas eingefallen. Die untere (störende) Querstütze kann man sicher nach unten setzen, denn die Breite zwischen den Längsrohren ist dort gleich. Somit wäre der Korb zum grössten Teil wieder freigegeben.
Hinten hat der Bugrider breitere Schutzbleche bekommen, das ist praktisch.
Der Motor wirkt recht wuchtig in seinen Ausmassen. Der Rahmen ist im Bereich hinter der Fahrgastzelle komplett anders gestaltet als beim Bugxter.
Die Achsschenkel hinten sind mit einem Stabilisator ausgestattet wie es sich gehört. Positiv fand ich auch das Schaltgestänge. Kein Zug mehr der immer kaputt geht
Die Optik ist einfach Klasse. Hinten hat er gelochte Felgen. Die Reifen waren grobstollige Offroader, ich hoffe nicht dass die auf dem Serienahrzeug verbaut werden, denn sie waren so grob, dass die Pellen vom Kasea dagegen wie Slicks wirken Das Abrollgeräusch war trotz des Quietschens sehr gut zu hören
Bis auf die Sitze und dem dadurch reduzierten Platz für den Fahrer, gefällt er mir sehr gut. Übrigens sind die Sitze leicht schräg eingebaut, weil sie sonst hinten von der Breite nicht gepasst hätten. So schön die auch aussehen, bei mir mit meinen knappen 1,80 m sind sie schon grenzwertig.
Bilder kommen morgen... gute Nacht.
Edit: Hab noch was vergessen. Der Auspuff ist so gestalltet, dass man quasi jeden x-beliebigen Endtopf montieren kann. Erstens ist sehr viel Platz drum herum und zweitens ist der Endtopf am Krümmer mit einer normalen Klemmschelle befestigt. Das wird bestimmt noch eine nette Spielerei mit diversen Motorrad Endtöpfen werden
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